Bravo

1969 entstand die Beratungs- und Aufklärungsrubrik des fiktiven „Dr. Jochen Sommer“. Das Thema Selbstbefriedungung sorgte dafür, dass 1972 zwei BRAVO-Hefte als jugendgefährdend indiziert wurden. Bis zu 5.000 Briefe an Dr. Sommer wurden dem Team wöchentlich übermittelt.
Die BRAVO präsentierte den Lesern neben Aufklebern, Autogrammkarten, Star-Alben auch Poster und den sogenannten Starschnitt: ein lebensgroßes Poster bekannter Stars (verteilt über mehrere Wochen in einzelnen "Puzzleteilen").
Highlights waren neben den wöchentlichen Charts (für Freunde der Statistik) auch die alljährliche "Otto-Wahl", bei der in unterschiedlichen Kategorien die Leser ihre Favoriten bestimmen konnten und diese dann mit einem goldenen, silbernen oder bronzenen "Otto" (eine Indianer-Figur, deren Design noch aus "Winnetou"-Zeiten stammte) ausgezeichnet wurden.